Mit einem Stundentakt sollte Lauterbourg als östlichste französische Stadt wieder regelmäßig mit der elsässischen Metropole verbunden werden. In Roeschwoog bestünde stündlich Anschluss nach Haguenau, Rastatt und Baden-Baden – zunächst mit Bussen, später mit der Bahn. Doch erst die Durchbindung in Richtung Wörth (mit gutem Anschluss nach Karlsruhe und Landau) brächte den entscheidenden Attraktivitätssprung. Zusätzliche Fahrgäste verbesserten die heute unzureichende Wirtschaftlichkeit des Abschnitts Roeschwoog – Lauterbourg. Erst wenn die Züge der Bahnlinie Strasbourg – Lauterbourg über den Grenzbahnhof mindestens bis nach Wörth fahren, sind sie für grenzüberschreitende Fahrgäste mit und ohne Fahrrad interessant. Besser wäre noch eine Verlängerung als Regionalexpress bis Karlsruhe oder Mannheim: Damit entfiele für Fahrgäste von und nach Strasbourg der unangenehme Umstieg in Offenburg oder Appenweier.
Baustein 3
Taktverkehr auf der Bahnlinie Strasbourg – Roeschwoog – Lauterbourg bis Wörth am Rhein (Anschluss nach Karlsruhe und Landau)